Richtig lüften leicht gemacht: Wohnraumlüftung
Wer Schimmel keine Chance geben möchte, ist mit einer Wohnraumlüftung gut beraten.
Wer nicht regelmäßig lüftet, dem drohen Schäden an der Bausubstanz und der Gesundheit. Aber nur, wenn für das Lüften alle Fenster mehrmals täglich zur gleichen Zeit für einige Minuten geöffnet werden, ist ein ausreichender Luftaustausch gewährleistet.
Das ist im Berufs- und Familienalltag der meisten Menschen nicht umzusetzen. Fenster werden laut einer Forsa-Studie teilweise nur auf Kipp gestellt oder es werden nicht alle Räume gelüftet. Doch richtig lüften ist wichtig.
Kontrollierte Wohnraumlüftung
Eine einfache und komfortable Lösung bietet jetzt der Raumklima-Spezialist Kermi mit seiner kontrollierten Wohnraumlüftung. Über richtiges oder falsches Lüften und die Probleme, die daraus entstehen können, braucht man sich mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung keine Gedanken mehr zu machen.
Eine zentrale oder dezentrale Wohnraumlüftung sorgt automatisch für den optimalen Luftaustausch. Die Lüftungsanlage befördert kontrolliert unerwünschte Gerüche und zu hohe Feuchtigkeit aus den Räumen nach draußen. Und für die Wärmerückgewinnung sorgt sie auch.
So funktioniert die Wohnraumlüftung
Die x-well Geräte von Kermi verfügen über Sensoren, die die Raumluft messen. Je nach Messwert fährt die Anlage ihre Leistung automatisch hoch oder runter und sorgt so bedarfsgerecht für konstant gute Luft.
Das ist nicht nur praktisch für alle, deren Lüftungsverhalten nicht den Empfehlungen entspricht. Vielmehr entlastet es auch diejenigen, die schon jetzt regelmäßig stoßlüften: Sie müssen nicht mehr mehrfach am Tag für das Öffnen aller Fenster sorgen und haben zudem keine Verluste wertvoller Heizungsenergie.
Grundsätzlich sind zwei Varianten der Wohnraumlüftung möglich:
- zentrale Wohnraumlüftung
- dezentrale Wohnraumlüftung
Zentrale Wohnraumlüftung
Zentrale Lüftungsanlagen sind die perfekte Lüftung für Passivhäuser, Niedrigenergiehäuser bzw. luftdichte Gebäude, bei denen eine Fensterlüftung nicht möglich ist. Bei der zentralen Variante der x-well Wohnraumlüftung wird ein Lüftungsgerät beispielsweise im Keller installiert.
Über Smart Home Lösungen lässt sich die Lüftungsanlage mit weiteren Komponenten des Heizsystems und der Haustechnik verknüpfen und bequem von zu Hause oder unterwegs einstellen und regeln.
Dezentrale Wohnraumlüftung
Dezentrale Lüftungsanlagen eignen sich besonders für die Lüftung einzelner Räume, in denen Feuchtigkeit und Gerüche zuverlässig abtransportiert werden müssen, wie z.B. in Bäder, Küchen oder einer Dampfsauna.
Daneben ist die dezentrale Wohnraumlüftung bei Sanierungs- und Renovierungsprojekten interessant. Die dezentralen Lüftungsgeräte werden direkt in der Außenwand installiert. Sie sind mittels Kernbohrung auch einfach nachzurüsten. Der Montageaufwand ist gering.
Feuchtesensoren
Integrierte Feuchtesensoren sorgen sowohl bei den zentralen als auch dezentralen x-well Wohnraumlüftungen dafür, dass die Anlage bedarfsgerecht feuchte Luft gegen Frischluft austauscht. Diese kontrollierte Lüftung garantiert konstant gute Luftqualität und hilft Schimmel vorzubeugen.
Wärmerückgewinnung
Der angenehme Zusatzeffekt: die Fenster bleiben zu und die Wärme im Raum. Während beim Öffnen der Fenster die Räume vor allem im Winter jedes Mal auskühlen und dann wieder aufgeheizt werden müssen, temperieren die hocheffizienten x-well Wohnraumlüftungen die frische Zuluft.
Im Lüftungsgerät wird über Wärmetauscher die Wärme aus der Abluft auf die einströmende Außenluft übertragen. Dabei können bis zu 90 Prozent der Wärme zurückgewonnen werden.